Freitag, 26. Dezember 2014

A very merry SharX-MAS - Die Weihnachtstrilogie #3


Zum Abschluss unserer Weihnachts-Trilogie gibt es einfach ein paar Bilder von unserer Weihnachtsfeier. Es war ein sehr schöner Abend im Kreise der (Zweit-)Familie. Jugend- und Herrenspieler, Trainer und Angehörige - so wie es sein soll. Und natürlich mit Schrott-Wichteln -  ja auch der Blasenkatheter war im Pott :)
Wir hoffen ihr hattet schöne und ruhige Feiertage und freuen uns auf ein sharkiges 2015 mit euch!.









Donnerstag, 25. Dezember 2014

A very merry SharX-MAS - Die Weihnachtstrilogie #2

Hai mit Lichterkette auf klassischem Weinrot
Erster Weihnachtsfeiertag - Zeit für die Familienfeier. Und da heißt es natürlich nicht nur gut, sondern auch dem Anlass entsprechend gekleidet zu sein.
In Amerika gehört dazu auf jeden Fall der klassische Weihnachts-Pullover. Es ist dabei schon fast ein Sport, ein möglichst grauenhaftes Exemplar aufzutreiben.
Für Hai-Fans hier ein paar Vorschläge:

Comic-Style mit Biss




Klassisch und unaufdringlich

Mittwoch, 24. Dezember 2014

A very merry SharX-MAS - Die Weihnachtstrilogie #1



Weihnachten ist da und auch bei uns im Haifischbecken wird es besinnlich. Heute soll es erst einmal um die richtige Dekoration für den festlichen Anlass gehen. Was wäre so ein Weihnachtsbaum ohne den passenden Schmuck?


"It's beginning to taste a lot like Christmas" - Die Anspielung auf den Swing Klassiker aus den 50ern sowie die liebevoll drapierte Fusselgirlande machen dieses Ornament zu einem echten Schmuckstück.


 Oder wie wäre es mit einem klassischen Stromlinien-Design in edlem silber-metallic?



Vielleicht dieses jugendlich-flippige Modell, das mit Neonglitzer und einer modernen Formgebung besticht?



Mein persönlicher Favorit ist der Santa Shark mit dem leicht debilen Grinsen und dem lustigen Wortspielanhänger. Wenn der auch noch im Dunkeln leuchten kann, weiß ich schon was ich mir für nächstes Weihnachten wünsche.


Schaut morgen wieder vorbei für den nächsten Teil unserer Weihnachtsserie. dann geht es um die richtige Bekleidung für die Familienfeier.

Montag, 22. Dezember 2014

Trainingspause und Good-Bye 2014


Ab heute ist offiziell Trainingspause bei den Erlangen Sharks. Deshalb nochmal ein paar Impressionen der letzten Trainingseinheiten, damit das Warten nicht so schwer fällt ;)
Und gleich die Ankündigung: 
An den Weihnachtsfeiertagen gibt es ein HAIFISCHBECKEN WEIHNACHTS BLOG SPECIAL!!!
Also schaut vorbei!!!








Samstag, 20. Dezember 2014

HAIHAPPEN - Das Sharks Interview - Teil 12 Isabella Cardelli

Während wir den Erlangen Marines die Daumen für die heutige Meisterschaft drücken, hier das HAIHAPPEN Interview mit einem langjährigen Familienmitglied. Isa war eine Cheerleaderin  der ersten Sharks-Stunde und dem Verein in diesem Bereich lange Jahre treu und eine Stütze.
Da sie auch ihren Ehemann bei uns gefunden hat, sieht man sie immer noch an jedem Spieltag, wo sie uns weiterhin unterstützt.

Meisterschaft in Lemgo - Isa ist die 1. v. links

1.) Stell dich bitte kurz vor:

Isabella Cardelli, 23 Jahre, Angestellte, aus Nürnberg, glücklich verheiratet

2.) Welche Aufgabe/Position hast/hattest du bei den Sharks?


Ich bin ehemaliger Cheerleader und Cheer-Captain.

3.) Wie bist du zu den Sharks gekommen? 


Ich wurde auf die Sharks aufmerksam durch einen Flyer für Cheerleading, der mir in der Schule gegeben worden ist. Dann habe ich im Internet nachgeforscht.

4.) Was fasziniert dich an der Sportart American Football?


Die Spannung des Spiels, die Stimmung während und nach dem Spiel, dass man nie wirklich weiß was passiert und es ist was anderes als Fussball

5.) Dein schönster Sharks-Moment?


Als die Sharks das erste Mal in die Playoffs gekommen sind und als einige der Sharks Spieler und Mitglieder bis nach Lemgo gefahren sind um die Cheerleader bei deren erster Meisterschaft zu unterstützen.

6.) Was hast du bei den Sharks für's Leben gelernt?


Dass die Sharks Familie einem immer zur Seite steht wenn man Hilfe braucht und dass erwachsene Männer sehr große Kinder sein können

7.) Möchtest du noch was loswerden?


Ich möchte die Sharks und deren Geschichte mit Höhen und Tiefen nicht mehr missen!

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(Anm. d. Red. -> Wer sich nochmal das Bild vom TBT#11 anschaut, kann ein kleines Suchspiel machen, da ist sie nämlich auch drauf ;) )


Donnerstag, 18. Dezember 2014

THROWBACK THURSDAY #11

Stunt Element in der Halbzeitshow - 2006
Heute ein kleiner Rückblick auf die gemeinsame Geschichte der Erlangen Sharks und der Erlangen Marines Cheerleader - der Cheerleading Abteilung der SpVgg Erlangen.

Zu Beginn 2004 noch Teil der Football-Abteilung und trainiert von Sabine Meißner, haben sich die Marines 2014 als eigenständige Abteilung der SpVgg neu gegründet. Die gute Zusammenarbeit zwischen Sharks und Marines hat darunter keineswegs gelitten, wir helfen einander, arbeiten zusammen und sind immer noch eine große Familie. Neugierige können auch bei den HAIHAPPEN mehr über die Mädels erfahren.

Am kommenden Samstag fahren die Mädels auf Meisterschaft, und auch zu solchen Anlässen können sie sich auf die Unterstützung der Footballer verlassen. Hier muss man schon eher von Schlachtgesängen als von Anfeuern sprechen ;)
Wir drücken den Marines auf jeden fall die Daumen für ein erfolgreiches und verletzungsfreies Wochenende.

Freitag, 12. Dezember 2014

HAIHAPPEN - Das Sharks Interview - Teil 11 Alexander Castle



Heute im HAIHAPPEN Interview - Alexander Castle. Ehemaliger Spieler, der durch seine Versetzung den verein gewechselt hat und inzwischen in Amerika lebt.
Bei uns damals noch ein junger Heißsporn, ist er inzwischen Familienvater und Berufssoldat.
Eines musste man ihm aber immer lassen … seiner riesigen Klappe ließ er stets Taten folgen ;)

1.) Stell dich bitte kurz vor:

Hi, ich bin Alexander Castle (Alex), bin 28 und Leiter einer Abteilung für Hubschrauber Wartung und Reparatur bei der US Army.

2.) Welche Aufgabe/Position hast/hattest du bei den Sharks?


Ich habe bei den Sharks WB und LB gespielt und ne kurze zeit QB. Hahaha.... Ich habe Football gespielt seit dem ich 14 war. Angefangen bei den Noris Rams mit Bambini Flagfootball (Anm. d. R. -> heute B-Jugend)
Aber ich koennte ewig erzaehlen von den Mannschaften in denen ich all die Jahre gespielt habe.

3.) Wie bist du zu den Sharks gekommen? 

Ich habe vor 9 Jahren 1 1/2 Saison lang bei den Sharks gespielt, bevor ich zu den Franken Knights gewechselt bin. Ich kam zu den Sharks ein Jahr nach der Gründung der Mannschaft durch Jens und Julia. Beide waren Trainer in der Jugend (Nürnberg Packers) bei denen ich gespielt habe.
(Anm. d. R. -> Julia war Betreuerin, aber die sind ja bekanntlich manchmal fast wichtiger als die Coaches :D )

4.) Was fasziniert dich an der Sportart American Football?


Am Football hat mich schon immer alles fasziniert. Die Kameradschaft, der physische Sport und einfach das gemeinsame Ziel die andere Mannschaft zu besiegen.

5.) Dein schönster Sharks-Moment?


Mein schönster Sharks-Moment, außer der Zeit als Teil eines so tollen Teams selbst, war eines meiner letzten Spiele gegen Bamberg in der ich einen Al Bundy abgezogen habe und 5 Touchdowns gelaufen bin. (Erinnere mich nicht. Vielleicht waren es auch nur 4?)

6.) Was hast du bei den Sharks für's Leben gelernt?


Eines der Dinge die ich fuers Leben gelernt habe ist, dass es moeglich ist eine Gruppe fremder Maenner kennen zu lernen und das trotzdem innerhalb kuerzester Zeit eine Verbindung entstehen kann, die einem viel gibt.

7.) Möchtest du noch was loswerden?

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Donnerstag, 11. Dezember 2014

THROWBACK THURSDAY #10 - Schiedsrichter auf Abwegen ...


Gruppenbild ohne Dame … dafür mit jeder Menge getarnter Zebras



























Es begab sich im Oktober des Jahres 2010, da trafen sich auf einem Spielfeld eine bunt gemischte Truppe bayerischer Footballspieler. Ihre Gegner kamen aus dem nicht weit entfernten Baden-Würtemberg.
Warum das etwas besonderes ist?

An den bunten Helmen ließ sich die eigentliche oder ursprüngliche Vereinszugehörigkeit erkennen
















Dienstag, 9. Dezember 2014

In der Weihnachtsbäckerei …

hmmmmmm …. Butterplätzchen mit Biss

Es ist wieder soweit. Weihnachten rückt näher, der Glühwein wird erhitzt und Plätzchen in rauen Mengen vernascht. Diverse Diätpläne und gute Vorsätze sind erstmal über Bord geworfen, ist halt schon lecker das Zeug.
Ich habe diese Jahr versucht auch meine Weihnachtsbäckerei ganz im Sharks-Stil zu gestalten. Zugegeben beim hellblauen Deko-Zucker sind die Pferde ein wenig mit mir durchgegangen ;)
Prinzipiell geht das ganz einfach - mit Butterplätzchen Teig (kann man notfalls sogar fertig kaufen) und den passenden Ausstechförmchen:

In diesem Sinne - viel Erfolg beim Backen und ein gutes Naschen!

Sonntag, 7. Dezember 2014

Sharks out of the water - Toon Walk


SHARK NORRIS und seine neuen Freunde beim Toon Walk 2014

Vor ein paar Wochen ist sie in unser Aquarium gespült worden - die Einladung zum Toon Walk 2015. Zum dritten Mal in Folge wurden wir zur verrückten Maskottchen Parade in der Nürnberger Innenstadt eingeladen.

Natürlich freuen wir uns auch dieses Jahr wieder darauf daran teilzunehmen. Es ist immer wieder ein Erlebnis mit hunderten von Maskottchen durch die Straßen zu ziehen.
Wobei man fairerweise sagen muss, dass es ausnahmsweise mal nicht um die Jungs mit ihren Shoulderpads, oder die Cheers in ihren tollen Kostümen geht, sondern um ein ganz besonderes Mitglied der Sharks-Familie.

Darf ich vorstellen - SHARK NORRIS! Maskottchen und Einheizer der Erlangen Sharks.
Seit 2012 bei den Sharks taucht er regelmäßig bei Spielen und Turnieren auf, um die Mannschaft anzufeuern und die Zuschauer zu animieren.

Wir freuen uns immer sehr darüber, wenn er am Spielfeldrand Stimmung macht. Hoffentlich bleibt er auch weiterhin ein treuer Fan und Supporte der Erlangen Sharks!








Freitag, 5. Dezember 2014

HAIHAPPEN - Das Sharks Interview - Teil 10 Alexander Kepka

Alex im Anflug auf sein nächstes Ziel 
Heute im HAIHAPPEN-Interview - Alexander Kepka. Von allen liebevoll nur "alter Mann" genannt, ist er sicherlich einer der Spieler mit der größten und langjährigsten Spielerfahrung. Warum er seine Altersteilzeit ausgerechnet bei uns verbringt? Lest selbst:

1.) Stell dich bitte kurz vor:

Alex #56 Kepka; 42 Jahre; verheiratet; 2 Kinder; Innovation Manager

2.) Welche Aufgabe/Position hast/hattest du bei den Sharks?

Defense End und Vorsitzender der Seniorengruppe „Gnadenbrot“

3.) Wie bist du zu den Sharks gekommen? 

Nachdem ich bei verschiedenen Teams in unterschiedlichen Ligen (hauptsächlich 2. BL) gespielt hatte, suchte ich nach der Babypause ein Team mit gutem Spirit für den Herbst meiner Karriere. The choice was obvious.

4.) Was fasziniert dich an der Sportart American Football?

American Football verbindet alle Herausforderungen die man sich wünschen kann in einer Sportart.
Schnelligkeit, Kraft, Technik, Mentale Stärke, Aufmerksamkeit und Reaktionsvermögen, Körperlichkeit/Härte/Kampf ohne dumpfe Brutalität, Mann gegen Mann und Team gegen Team, komplexe Strategie die im Spielgeschehen abgerufen werden muss, ein ausgeklügeltes und faires Regelwerk, Vielseitigkeit aber auch höchste Performance durch Spezialisierung.

5.) Dein schönster Sharks-Moment?

Jeder Sack ist der schönste Moment.

(Anm. d. R. - "Sack" ist nix versautes, sondern das Tackeln des Quaterbacks bevor dieser den Ball loswerden kann)

6.) Was hast du bei den Sharks für's Leben gelernt?


Spirit ist wichtiger als Liga.

7.) Möchtest du noch was loswerden?

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Donnerstag, 4. Dezember 2014

THROWBACK THURSDAY #9


Was soll man da noch sagen … der erste Sharks Fanclub "SHARKS ULTRAS". Mit eigenem Logo und Fan Shirts.
GANZ GENAU DAS eben ;)

Samstag, 29. November 2014

HAIHAPPEN - Das Sharks Interview - Teil 9 Patrik Faupel

Patrick ist schon seit vielen Jahre ein Shark, obwohl er selbst erst Anfang 20 ist. Er hat schon als Jugendlicher bei den Sharks gespielt und ist uns trotz seiner berufsbedingten Standortwechsel immer treu geblieben. Bei der Bundeswehr verteidigt er die BRD, bei uns die Endzone.


1.) Stell dich bitte kurz vor:
Patrick noch als Jugendspieler 2010

Hi, ich heiße Patrick Faupel und bin von Beruf Soldat.

2.) Welche Aufgabe/Position hast/hattest du bei den Sharks?

Ich bin in der Defense aktiv, meine Position ist Defense End.

3.) Wie bist du zu den Sharks gekommen? 

Ich wollte schon immer mal Americen Football spielen, so hab ich im Netz gesucht und bin auf die Sharks gestoßen und hab mich sofort wohlgefühlt.

4.) Was fasziniert dich an der Sportart American Football?

Dieser Sport verlangt vieles ab, aber er gibt einem auch sehr viel. Von Selbstbewusstsein bis Teamwork ist alles dabei.

5.) Dein schönster Sharks-Moment?

Mein schönstes Erlebnis war es, im Sharks-Jersey in meinem ersten Spiel aufzulaufen.

6.) Was hast du bei den Sharks für's Leben gelernt?

Was ich bei den Sharks gelernt habe war: 
Alleine kommt man nicht weit. Arbeitet man aber zusammen, als Einheit, erreicht man alles!

7.) Möchtest du noch was loswerden?

-/-




Donnerstag, 27. November 2014

THROWBACK THURSDAY #8

v.l.n.r. - Jonathan Kawohl, Daniel Cardelli und Matthias Decker, Daniel Eisner
Ein Foto aus dem Jahr 2006. Kurz nach dem Abpfiff im ersten Aufeinandertreffen zwischen den Erlangen Sharks und den Bamberg Bears. Ein junges Team, das gerade erst auf das Doublewing Offense System umgestellt hatte, traf auf den benachbarten Traditionsverein. Aus dem beschwingten Schritt der Spieler lässt sich der Ausgang des Spieles leicht herauslesen.

Dienstag, 25. November 2014

Der Hai im Zebrapelz

Als Schiedsrichter lernt man den Sport von einer ganz anderen Seite kennen

An jedem Spieltag sind sie zu sehen. Sie treten je nach Liga in einem Rudel aus 4-7 Mitgliedern auf, und bestehen oft aus gemischter Damen- und Herrengruppe. Die Rede ist von den Schiedsrichtern. 

Wie in vielen anderen Sportarten geht es auch im American Football nicht ohne die Unparteiischen. Die hohe Anzahl begründet sich in der Komplexität der Sportart. Jeder Schiedsrichter hat eine eigene Aufgabe. So überwacht zum Beispiel der Hauptschiedsrichter, erkennbar an der weißen Mütze, die Aktionen rund um den Quarterback. Alle anderen Schiedsrichter haben schwarze Mützen und ebenfalls genau eingeteilte Bereiche auf dem Spielfeld die sie beobachten.


Warum wird man Schiedsrichter? 
Prinzipiell hat jeder Verein eine Gestellungspflicht für Schiedsrichter. Erfüllt er diese Pflicht nicht drohen Strafen gegen den Verein. Daher werden oft Spieler rekrutiert, die nicht schnell genug „nein“ sagen können. Es gibt aber auch viele gute Gründe dafür, dass man aus Spaß, Freude und Interesse am Sport ein „Zebra“ werden will. (Anm. d. Red. Der Spitzname bezieht sich auf die schwarz-weiß gestreiften Hemden!) Man bekommt ein ganz anderes Gefühl für den Sport, einen neuen Blickwinkel und muss gezwungenermaßen über den Aquariumsrand gucken. Außerdem lernt man Football-Bayern und seine Bewohner kennen, auf und neben dem Platz. Und für alle denen das nicht reicht - einen kleinen Obolus gibt es auch noch für jedes Spiel.

Für die Sharks pfeifen eine Frau und vier Männer in den unterschiedlichen Lizenzstufen.

Um Schiedsrichter zu werden muss die oder der Interessierte an einem zwei Wochenende umfassenden Lehrgang die „E-Lizenz“ erwerben. Ist dies erfolgreich geschafft, darf man sich Schiedsrichter nennen. Jedes Jahr erfolgt eine Rezertifizierung und mit der Zeit steigt man dann in den Lizenzstufen auf. Aktuell haben wir einen A-Schiedsrichter (welcher auch in der GFL – der deutschen Bundesliga – pfeift), einen B-Schiedsrichter, eine C-Schiedsrichterin, einen C- Schiedsrichter und einen D-Schiedsrichter.

Natürlich sind wir jederzeit auf der Suche nach Nachwuchsschiedsrichter, das Rudel freut sich stets über Zuwachs. Dies ist schon ab 16 Jahren möglich und die Lehrgangskosten werden von den Sharks übernommen. Zögert nicht und meldet euch bei uns!

Samstag, 22. November 2014

HAIHAPPEN - Das Sharks Interview - Teil 8 Christopher Fees

Christopher ist Jugendspieler bei den Erlangen Sharks. Er startete in seiner ersten Saison bereits voll durch und stand sowohl für Angriff, als auch Verteidigung auf dem Platz. 


1.) Stell dich bitte kurz vor:

Christopher Fees, 17 Jahre jung, noch auf der Schule

2.) Welche Aufgabe/Position hast/hattest du bei den Sharks?

Fullback und Inside Linebacker

3.) Wie bist du zu den Sharks gekommen? 

Ein Kumpel (ehemaliger Spieler) hat mich dazu gebracht und ich fand die Pullis cool.

(Anm. d. Red. - Die coolen Pullis und vieles mehr könnt ihr im Online Shop der Erlangen Sharks kaufen. http://erlangen-sharks.spreadshirt.de  )

4.) Was fasziniert dich an der Sportart American Football?

Das Teamfeeling.

5.) Dein schönster Sharks-Moment?

Das erste Mal, als ich absolut planlos auf dem Spielfeld stand.

6.) Was hast du bei den Sharks für's Leben gelernt?

Mit den richtigen Leuten wird eine Mannschaft zu einer Art Familie.

7.) Möchtest du noch was loswerden?

Elfenkräfte!

Donnerstag, 20. November 2014

THROWBACK THURSDAY #7

A-Jugend SG Ansbach-Erlangen 2006
Wir haben ja neulich schon mal ein Foto von einem Trainingstag der ersten Sharks-Jugend gezeigt. Heute gibt's' mal eins von einem Spiel gegen Saisonende.
Das wirklich spannende auf dem Foto sind jedoch nicht die Spieler, sondern die Trainerin Julia Hofmann (ein schöner Rücken kann eben auch entzücken ;)). Ja richtig gehört - eine TrainerIN.
Zur damaligen Zeit und auch heute noch eine Ausnahme im Football.
Zusammen mit dem erfahrenen Football-Urgestein Matthias "Henderson" Zeidler aus Ansbach bildeten sie ein tolles Trainer-Gespann.

Mittwoch, 19. November 2014

Fundstück der Woche - Abkühlung für HAIsse Tage

Das heutige Fundstück wurde uns von Spielerfrau Lena Kiezkeiler zugeschickt. Denn auch wenn der Sommer schon vorbei ist, die nächste Weihnachtsfeier kommt bestimmt und spätestens an Silvester sollte kein Drink mehr ohne Haiflosse sein!




Sonntag, 16. November 2014

Any given Sunday ...


Wie ein normaler Sonntag bei uns aussieht?
Nunja, während der Saison hier in Deutschland sind wir meistens unterwegs: Herren- oder Jugendspiel, Schiedsrichten, Gegner scouten oder einfach nur irgendwo hinfahren um sich ein Spiel anzugucken. Damit sind wir von April bis Oktober ganz gut beschäftigt.
Ab September bricht dann allerdings ein ganz anderer Wahnsinn los. Die amerikanische Football Season beginnt. Nicht nur in der Profiliga NFL, sondern auch am College wird dann wieder jedes Wochenende gehittet, geblockt und getackelt.
Dabei ist der Sonntag Abend besonders heilig. Ab 19:00 hängt die Fangemeinde gefesselt vorm TV/PC, holt sich ihre Ladung NFL-Football und möchte möglichst nicht gestört werden.

Für alle die bis jetzt rat- und verständnislos danebensaßen, hier ein lustiger und informativer Guide zum Thema NFL Football (auf Englisch!)

Allen anderen noch einen schönen Football-Sonntag!



Freitag, 14. November 2014

HAIHAPPEN - Das Sharks Interview - Teil 7 Mike Kindley
































Im heutigen Hai"happen" gibt es eher ein ausgewachsenes 3-Gänge-Menü. Man sollte ein bisschen Zeit mitbringen, die Lektüre lohnt sich aber auf jeden Fall!

"His Royal Ampedness" Mike Kindley gibt uns einen Einblick in sein Leben mit Football und den Sharks - dieser Liebeserklärung kann ich nichts mehr hinzufügen. 
With no further ado:


1.) Stell dich bitte kurz vor:


Name:                                     Michael Kindley
Jerseynummer:                     21
Alter:                                       32
Beruf:                                     Referent für internationales Personal- und Projektmanagement
Familie:                                  verheiratet, eine Tochter
Football-Motto:                     None shall pass.
Was kommt in’s Ohr?           Nothin‘ but Punkrock!
Was kommt auf den Teller?          Die gesamte Palette des Essbaren, wobei Burger
                                                            und Steak schon weit oben rangieren…

2.) Welche Aufgabe/Position hast/hattest du bei den Sharks?

Aktuell: OLB, WB
Anfangs: CB, WB und Backup QB



3.) Wie bist du zu den Sharks gekommen? 


Mehr oder weniger zufällig.
Durch meinen familiären Hintergrund ­– mein Dad ist aus den USA, ich habe einige Zeit in den Staaten verbracht und ein Teil meiner Familie lebt dort – kam ich bereits sehr früh mit Football in Kontakt.
Wie das hier in Deutschland allerdings so ist, habe auch ich in meiner Kindheit viel Fußball gespielt, bevor ich mit 15/16 Jahren angefangen habe, mich schwer für Musik zu interessieren. Anschließend habe ich rund 10 Jahre in verschiedenen Bands Gitarre gespielt, bevor ich zusammen mit meiner Frau 2008 in die Artilleriestraße nach Erlangen zog. Dort kam ich dann zufällig beim Joggen am Trainingsgelände an der Spielvereinigung Erlangen vorbei, wo das Football-Training gerade in vollem Gange war.
Warum weiß ich nicht mehr ganz genau, aber ich bin reingegangen, hab Jens angesprochen und seitdem bin ich dabei!



4.) Was fasziniert dich an der Sportart American Football?


Aus meiner Sicht bietet Football einige Vorzüge, die andere Sportarten nicht bieten.
-        Football ist ein integrativer Sport.
Es gibt nicht den einen Spielertyp, den Athleten, den körperlichen Überflieger, sondern für alle Köpertypen und Sportler eine Möglichkeit sich erfolgreich sportlich zu betätigen und zum Erfolg der Mannschaft beizutragen. Es ist egal, ob man dick, dünn, klein oder groß ist – es gibt eine Aufgabe für jeden Spielertyp auf dem Footballfeld. Auf diese Weise können auch Jugendliche/Erwachsene, die aufgrund ihrer körperlichen Verfassung oder Gegebenheiten bislang keinen besonders positiven Bezug zu Sport hatten, Sport als ein Feld begreifen lernen, in dem sie erwünscht, gebraucht, gut und erfolgreich sein können. Football trägt dadurch für mich dazu bei, Selbstvertrauen dort aufzubauen, wo z.B. negative Erfahrungen im Alltag Selbstvertrauen zerstört haben.
-        Football ist ein Ganzkörper-Sport.
Football fordert den gesamten Körper und beansprucht sämtliche vorhandenen Muskelgruppen. Egal ob Arme, Beine oder Rumpf: Football fordert ganzen Einsatz und stärkt damit die Fitness des Körpers in seiner Gesamtheit.
-        Football fordert mehr als den Körper.
Auf jeder einzelnen Position sind unterschiedliche „Skillsets“, also spezifische Fähigkeiten, gefordert. Diese „Skills“ beschränken sich nicht ausschließlich auf körperliche Fähigkeiten wie Kraft, Schnelligkeit, Größe, Ausdauer oder Explosivität, sondern schließen Eigenschaften wie Disziplin, mentale Stärke, Spielintelligenz, schnelle Auffassungsgabe, Anpassungsfähigkeit, Improvisationstalent, Reaktionsschnelligkeit, Geschicklichkeit, Koordination und Instinkte sowie ein Gespür für Spielsituationen, Mitspieler und Gegner mit ein.
-        Football ist der ultimative Mannschaftssport.
Jede Position bringt eigene „Assignments“, also Aufgaben, mit sich. Der Erfolg eines Footballteams steht und fällt mit der Art und Weise, wie die Spieler ihre Aufgaben wahrnehmen, ihre Assignments spielen. Jeder Spieler auf dem Feld darf sich nur auf seine Aufgabe konzentrieren und muss sich darauf verlassen, dass seine Mitspieler auch ihren Job machen werden. Aufgrund der Spielanlage sind individuelle Fehler beim Football deutlich schwerer auszubügeln, wie in anderen Sportarten, in denen sich Spielzüge langsamer entwickeln oder die Spielgeschwindigkeit insgesamt geringer ist.
Football bietet auch auf zwischenmenschlicher vielerlei Herausforderungen. Ein Team besteht zwangsweise aus vielen unterschiedlichen Personen mit unterschiedlichem Charakter. Als Footballspieler muss man lernen, seinen Nebenmännern zu vertrauen und – auch wenn man sich nicht mit allen gleichermaßen gut versteht – zusammen an einem gemeinsamen Ziel zu arbeiten. Man muss sich selbst immerzu pushen und an sich arbeiten um als Verbund besser zu werden. Es gibt niemanden, der über dem Team steht und gleichzeitig steht und fällt das Team mit seinen Bestandteilen.
-        Football builds character.
Um erfolgreich Football zu spielen, muss man – je nach individueller Veranlagung und in Abhängigkeit davon, was man an Eigenschaften so mitbringt – bereit sein in physischer wie psychischer Hinsicht kontinuierlich an sich zu arbeiten. So muss man beispielsweise in der Lage sein Verantwortung für sich und andere zu übernehmen, mit Kritik umzugehen, sich zurückzunehmen und in den Dienst der Mannschaft zu stellen, diszipliniert Aufgaben zu übernehmen, sich von Rückschlägen nicht unterkriegen und sich Erfolge nicht zu Kopf steigen zu lassen, anderen Mitspielern zu vertrauen und diese für ihren Beitrag zum Erfolg des Teams sowie als Personen grundsätzlich zu respektieren und v.a. im Verhältnis mit Jugendspielern und Anfängern, in bestimmten Situationen aber auch mit etablierten Spielern, eine Vorbildfunktion zu übernehmen.
Football vermittelt damit, meiner Meinung nach, zentrale Sozialkompetenzen und kann auf diese Weise dazu beitragen den Charakter eines Menschen positiv zu beeinflussen.
-        Football ist ein Ventil.
Football ist ein institutionalisierter Raum, in dem Aggressionen abgebaut werden können. Jeder, der sich auf den Platz stellt, muss wissen, was ihn erwartet: Eine extrem physische Impact-Sportart, in der zwei Mannschaften versuchen sich – im Rahmen der Regeln – gegen die jeweils gegnerische Mannschaft durchzusetzen.


Football ist ein aggressiver Sport den man aggressiv spielen muss um erfolgreich zu sein, daran gibt es meiner Einschätzung nach nichts wegzudiskutieren. Das soll im Umkehrschluss nicht heißen, dass Football aggressives Verhalten abseits vom Footballfeld fördert. Nur bietet Football einen Raum, in dem vorhandene oder aufgestaute Aggressionen kanalisiert und sozial verträglich abgebaut werden können.



5.) Dein schönster Sharks-Moment?


Gibt es sowohl auf dem Platz als auch abseits davon einige.
Teamevents wie z.B. das gemeinsame Abschlussgrillen nach der Saison oder Karaoke-Abende im Hallertor sind immer für einen legendären Abend gut…


Spielerisch ist es ebenfalls sehr schwer einen schönsten Moment herauszupicken. Zwei der Momente, die mir am Besten in Erinnerung geblieben sind, waren mein Sack und Forced Fumble gegen den QB von Landsberg in der Saison 2012 und ein Play aus einem Spiel gegen die Bamberg Bears aus 2011. Ich hatte nicht allzu lange vorher von CB auf OLB umgeschult und Bamberg hatte einen Option-Spielzug im Playbook. Als ich den Spielzug erkannte, kam ich an die Line of Scrimmage, wurde einen Blocker los und konnte den Pitch-Man für Raumverlust tacklen nachdem der QB den Ball zu ihm geworfen hatte. Das für mich Bedeutende an dieser Situation ist nicht, dass ich den Tackle gemacht habe, sondern die anschließende Reaktion von Jens, unserem Headcoach, an der Seitenlinie. Er rief mir zu: „Genau so! Genau so will ich, dass wir auf Outside Linebacker spielen!!!“. Für mich war das der Moment, an dem ich auf der Position ankam und eine unglaubliche Bestätigung.



6.) Was hast du bei den Sharks für's Leben gelernt?


Football hat mein Leben verändert und mir – einem ehemals „dicken Kind“ ohne Freunde, dafür mit vielen Hänseleien, Häme und Wut im Lebenslauf – viel Selbstvertrauen, ein gutes Körpergefühl, Fitness und Glauben an mich und meine Fähigkeiten gegeben.
Einige der „Weisheiten“, die mich tragen:
-        Sport macht Spaß.
-        Football hält dich fit und ausgeglichen.
-        Du hast genug Gründe, stolz auf Dich und Deine Leistungen zu sein. Also sei es auch.
-        Gib nie auf. Niemals.


-        Arbeite hart an Dir, dann wirst Du erfolgreich sein.



7.) Möchtest du noch was loswerden?


Nuff’ said. Kommt Football spielen!