Montag, 11. Mai 2015

HAIHAPPEN - Das Sharks Interview - Teil 22 Randy-Lee Mayer



Ein neuer HAIHAPPEN ein neues Gesicht. Randy hatte wegen einer Verletzung eine recht kurze aktive Karriere bei den Sharks, und wird bald nach Amerika auswandern, weswegen er vorerst nicht in den Kaderzurückkehren wird. Als Andenken hat er sich trotzdem ein Jersey mitgenommen und wird uns sicherlich immer im Geiste verbunden bleiben.


1.) Stell dich bitte kurz vor:

Ich heisse Randy-Lee Mayer, bin 27 Jahre alt und wohne in Fürth-Vach.

2.) Welche Aufgabe/Position hast/hattest du bei den Sharks?

Ich war bis Anfang Juni der Saison 2014 O-Line-Tackle und danach verletzt.

3.) Wie bist du zu den Sharks gekommen? 

Leroy Stevens, mit dem ich seit seiner Geburt befreundet bin, hatte mich in der Vergangenheit mehrmals gefragt, ob ich Interesse hätte Football zu spielen. Ich habe das ganze immer etwas belächelt und abgewunken. Als sich unsere Firmenfussballmannschaft auflöste, habe ich meinen Kumpel und Arbeitskollegen - Daniel (Charly) Meyer - gefragt, ob wir zum Probetraining gehen möchten. Seit Februar sind wir nun dabei.

4.) Was fasziniert dich an der Sportart American Football?

Mich fasziniert, wie wichtig der taktische Bereich dabei ist. Football wird von außen eher belächelt und als dumpfer, grober Sport wahrgenommen und abgetan. Dem ist allerdings nicht so, und als halber US-Amerikaner "muss" ich mich ja für Football begeistern!

5.) Dein schönster Sharks-Moment?

Mein schönster Sharks-Moment war ganz klar das erste und leider bisher letzte (aufgrund meiner Verletzungen) Spiel dieser Saison gegen die Stallions aus Aschaffenburg. Ich weiss noch, wie Charly und ich nervös im Bus Richtung Aschaffenburg saßen und es kaum erwarten konnten. Dass das Ganze dann noch in einem Stadion stattfand, war der Hammer! Schön fand ich auch, dass ich durchspielen und das ganze von vorne bis hinten geniessen konnte. Danke Jens!

6.) Was hast du bei den Sharks für's Leben gelernt?

Dass es nie zu spät ist, mit was Neuem anzufangen, egal, wie alt du bist! Und dass gerade in Randsportarten wie diesen der Zusammenhalt und Teamspirit enorm gross ist.

7.) Möchtest du noch was loswerden?

Ich danke dem Trainer-/Betreuerteam und meinen Jungs fuer die super Aufnahme, Integration und Hilfsbereitschaft in der ersten Zeit. Das ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich und findet man in Mainstream-Sportarten wenig bis gar nicht mehr. Vielen Dank auch fuer die lieben Worte und Aufbauversuche in letzter Zeit. Ich komme wieder, und wenn auch nur als Fan!


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